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Attribute
Notes:
Das bringt uns zum Klassendiagramm, welches eine viel größere Verbreitung im Designprozess hat. Objektdiagramme dienen hauptsächlich zum gedanklichen Durchspielen vin Szenarien bzw. zur Dokumentation einer Situation, z.B. im Rahmen einer Fehlersuche. Tatsächlich werden die überwiegende Mehrzahl aller UML-Diagramme, mit denen Sie es zu tun bekommen werden, berechtigterweise Klassendiagramme sein.
Klassendiagramme stellen aber tatsächlich die statische Struktur der Software dar. Der auffälligste Unterschied zum Objektdiagramm besteht darin, dass die Unterstreichung des Namens wegfällt.
Ebenso wie beim Objektdiagramm können Attribute angezeigt werden, die einen eigenen Kasten in der Klasse, unterhalb des Klassennamens erhalten. Beachten Sie, dass hier die Angabe eines Attributwertes keinen Sinn machen kann, da wir ja lediglich von einer Klasse sprechen, aus dem ja viele Objekte instanziert werden können. Jedes dieser Objekte kann in den Attributen unterschiedliche Werte aufweisen, sodass eine Angabe auf Klassenebene gar keinen Sinn macht.