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Operationen


Notes:

Für Klassendiagramme ist - im Gegensatz zu Objektdiagrammen - die Angabe von Operationen vorgesehen. Operationen werden meist direkt als sog. „Methoden“ implementiert, aber die UML verzichtet bewusst auf diese Nomenklatur, da der Begriff eben von den Programmiersprachen besetzt ist. Nocheinmal zur Klarstellung: Die Anzeige von Operationen ist für Objektdiagramme nicht vorgesehen.
Zur Implementierung: Im Grund genommen ist es natürlich so, dass Operationen in der jeweils gewählten Programmierumgebung als Methoden dargestellt werden. Aber offiziell macht die UML keine Angabe dazu.
Kenntlich sind die Operationen auf zweierlei Weise: erstens befinden sich die Operationen wiederum in einem eigenen Kasten unterhalb der Attribute und zweitens wird durch das Klammernpaar ( ) neben dem Namen der Routinen-Charakter der Operation angedeutet. Selbstverständlich wird es auch möglich sein, Rückgabetypen anzugeben und innerhalb der Klammer Übergabeparameter zu spezifizieren, sprich: eine richtige Routinensignatur zu beschreiben.
Im geschweiften Klammernpaar { } können weitere textuelle Angaben stehen wie zum Beispiel hier „isQuerx“, was andeuten soll, dass die so bezeichneten Operationen keine Veränderung an den Daten vornehmen, sondern diese „nur“ abfragen.