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Inhalt
keine Aussage seitens der UML, wie man zu einem Inhalt kommt
Fowler: „Hauptanwender“ identifizieren
„Hauptszenario“ identifizieren,
durch „Erweiterungen“ variieren
Jeder Schritt ist eine Element der Interaktion
Notes:
Der Ablauf im Onlineshop ist ein schönes Beispiel, was für einen Anwendungsfall in Frage kommt. Interessanterweise macht die UML keine Aussage darüber, welche Inhalte ein Anwendungsfall bekommen soll. Hier wird wieder deutlich, dass es sich um eine Sprache handelt, nicht um ein semantisches Instrument: Deutsch macht ja auch keine Aussage darüber, welchen Inhalt ein Roman bekommen, oder C#, was ein Programm beinhalten soll.
Fowler schlägt vor, Anwendungsfälle so einzuteilen, dass sich jeweils ein „Hauptanwender“ - also Person, Personenkreis oder Fremdsystem - identifizieren lässt, für den ein „Hauptszenario“ beschrieben werden kann - also ein Ablauf, der sich mit seinen Varianten niederschreiben lässt.
Das Hauptszenario ist also eine Beschreibung eines grundlegenden Arbeitsablaufes mit seinen Varianten. Jedes Element (im Diagramm dargestellt als „Anwendungsfall“ - Ellipse) symbolisiert dabei einen Schritt der geplanten Interaktion.
Bevor das konkrete Diagramm erstellt wird empfiehlt es sich, eine textuelle Darstellung des Anwendungsfalles zu erstellen.