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Zustände
Zustände (Variablen)
Operationen (Methoden) sind in UML für Objekte nicht vorgesehen, sondern nur für Klassen (wie gesagt, nicht verwechseln!)
Notes:
Objekte haben Zustände, das ist einer der Hauptgründe, warum wir sie beim Programmieren zum Modellieren verwenden wollen. Wie immer der innere Zustand eines Objektes in einer konkreten Sprache schlussendlich auch kodiert sein mag, in der UML wird er durch Verwendung sogenannter „Attribute“ dargestellt.
Hier wird auch deutlich, dass UML keine Angaben über die Art und Weise macht, wie Diagramme in Code umzusetzen sind! Es wird lediglich davon ausgegangen, dass eine objektorientierte Programmiersprache zur Implementierung benützt wird. So werden Attribute in Java beispielsweise als Membervariablen und Manipulatormethoden („Getter“- & „Setter“-Methoden) dargestellt, in C# dagegen mit „Attributen“ (was lediglich eine syntaktische Variante ist, aber den Code wiederum sehr klar macht). Hier zwei Beispiele, wie eine Attribut „Name“ sich in Java und C# implementieren ließe:
Beachten Sie insbesondere, dass die mehreren Codezeilen in C# hauptsächlich durch die etwas andere Umbruchskonvention entstehen und keineswegs gesagt ist, dass C#-Programme automatisch länger sind als entsprechende Java-Programme. In Java könnten durch weitere Editierungen die get- & set-Methoden auseinander gerissen werden, was in C# nicht möglich ist.