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Workflow Modelle
bilden die Grundlage für die Automatisierung von Geschäftsprozessen und spezifizieren folgende Aspekte:
organisatorisch
funktional
operational
ablaufbezogen
informationsbezogen
kausal
ERP, CRM, SCM werden durch kommerzielle Systeme unterstützt. Systeme, die nicht nur spezifizieren lassen, sondern auch ausführen können, nennt man Workflow Management Systeme
Notes:
Workflow-Modelle dienen als Grundlage für die Automatisierung von Geschäftsprozessen. Ein Workflow ist die Unterstützung oder Automatisierung (von Teilen) eines Geschäftsprozesses durch ein Computersystem. Workflow-Modelle haben also eine größere Realisierungsnähe als Geschäftsprozesse. Sie präzisieren alle Details der Geschäftsprozesse und liefern eine konsistente Gesamtbeschreibung. Oft wird der Begriff Business Process Reengineering als Synonym für Analyse und Spezifikation von Workflows gebraucht. Folgende Aspekte werden in einem Workflowmodell realisiert:
organisatorischer Aspekt zeigt, wer etwas ausführt, ausführen kann bzw. darf
funktionaler Aspekt spezifiziert, was ausgeführt wird
operationaler Aspekt gibt an, wie etwas ausgeführt wird (computergestützt durch spezielle Anwendungen, manuell)
ablaufbezogener Aspekt legt fest, in welcher Reihenfolge Dinge ausgeführt werden („Kontrollfluss“)
informationsbezogener Aspekt beschreibt, auf welchen Daten operiert wird
kausaler Aspekt gibt an, warum bzw. aufgrund welcher inneren Workflow-Abhängigkeiten etwas ausgeführt wird
Für in der Wirtschaft weitgehend standardisierte Workflows ERP (Enterprise Ressource Planning), CRM (Customer Relationship Management), SCM (Supply Chain Management) gibt es kommerzielle Systeme. Systeme, die nicht nur spezifizieren lassen, sondern auch ausführen können, nennt man Workflow Management Systeme