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Beispiel
Notes:
Dieses Beipsiel zeigt eine ähnliche Situation, wobei aber der Sinn und Charakter eines Objektdiagramms besser zur Geltung kommt: der innere Zustand der Objekte, sprich ihre Attribute und deren Inhalte, werden mit dargestellt.
Das Diagramm ist im Grunde einfach intuitiv zu lesen: Eine Kursverwaltung soll darstellen, wer welche Kurse hält und wer sie belegt hat. Augenscheinlich befindet sich die Software entweder noch in einem recht frühen Designstadium oder der Autor des Diagrammes hat sich nicht für die Richtung der Verbindungen interessiert: beide Verbindungen wurden „unspezifiziert“ dargestellt; bei einer bereits laufenden Software eigentlich undenkbar.
Bitte beachten Sie auch, dass das Objektdiagramm zu zweierlei dient, je nachdem in welcher Phase der Softwareentwicklung es eingesetzt wird. In der Entwurfsphase kann es nützlich sein, um sich in einer Art Gedankenexperiment eine konkrete Situation vorzustellen. Bei einer bereits laufenden Software kann das Objektdiagramm zur Dokumentation einer speziellen Situation und darauf aufbauend bei der Fehlersuche hilfreich eingesetzt werden.