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Beispiel


Notes:

Schauen wir uns nun ein Klassendiagramm an, dessen Thematik wir in Form eines Objektdiagrammes bereits abgehandelt haben: Dem Verkaufsautomaten.
Beachten Sie, dass die Struktur völlig anders auszusehen scheint, aber eben nur scheint: Im Objektdiagramm hatten wir es mit den Objekten „EinKunde“ und „EineTechnikerin“ zu tun, welche in irgendeiner Weise mit „EinAutomat“ in Interaktion traten.
Hier sehen wir ein Klassendiagramm, das diese Situation beschreiben könnte:
Die Klasse „Person“ ist hier nicht 1x, sondern 2x mal zur Klasse „Automat“ assoziiert. Das genügt auch, denn aus der Klasse Person können nunmehr mehrere Personen-Objekte instanziert werden, welche z.B. mit einem „Automat“-Objekt als Kunde in Interaktion treten können.
Sie sehen also, dass es durchaus sinnvoll sein kann (und wird), wenn dieselben Klassen auf mehrfache Weise miteinander assoziiert werden. In der Praxis bedeutet das (wahrscheinlich), dass mehrere Objekte derselben Klasse mit einem Objekt einer anderen Klasse in unterschiedliche Interaktion treten, was durch unterschiedliche Assoziationsnamen sowie ev. Rollennamen der beteiligten Klassen zum Ausdruck gebracht wird.