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Softwareentwicklungsumgebungen
Ansammlung von HW & SW, welche SW-Entwicklung unterstützen
lassen sich einteilen:
Programmierumgebungen
CASE-Tools
SE-Umgebungen
„ideale“ SEU basiert auf einem DBMS (oder OMS), einer High-Level-Prosprache (C++, Java,...) und verfügt außerdem über Werkzeuge f. Anforderungsermittlung, Entwurfsaktivitäten, UI-Builder, Test & Debug, Projekt~ Doku~ & Konfigurationsmanagement
Notes:
Softwareentwicklungsumgebungen (SEU) sind i.Allg. eine Ansammlung von Hardware & Software, welche Entwicklungen von Softwareprodukten in einem konkreten Anwendungsbereich unterstützen Isolierte Werkzeuge, wie etwa Compiler, Debugger oder Editoren existieren durchaus bereits längerem. Moderne Systeme versuchen, all diese Aufgabenbereiche zu integrieren und in jüngster Zeit auch Entwurfswerkzeuge (UML, ER,...) in diese Integration einzubinden. Meistens besitzen sie auch Konfigurations~ & Versionsmanagement sowie Fähigkeiten zur Generierung von Dokumentation und Testmöglichkeiten.
Generell lassen sich SEU lassen sich einteilen:
Programmierumgebungen (Integrated Development Environment, „IDE“) zielen darauf ab, den Entwicklern beim Programmieren, Testen und Debuggen von Software zu assistieren. Meistens gibt es einen syntaxgesteuerten Editor, einen Projektbrowser zur komfortablen Navigation sowie passende Compiler & Debugger. Hilfestellung bei vorausgehenden Phasen wie etwa Anforderungsermittlung sind – wenn überhaupt vorhanden – rudimentär.
Computer Aided Software Engineering (CASE)-Tools unterstützen Spezifikation und Entwurf von Software, nützen aber bei der eigentlichen Entwicklung nur eingeschränkt. Oft erlauben graphische Editoren die Erstellung von Standarddiagrammen, und Generatoren erzeugen daraus Codegerüste, die die Programmiererin dann mit Funktion erfüllen muss. Das zentrale Problem scheint die kontinuierliche Weiterentwicklung von Software zu sein, da weiter entwickelter Code u.U. in Diagramme rückgeführt werden muss. Dem versucht man durch das Single-Source-Prinzip entgegenzuwirken, bei dem möglichst weite Teile des Softwaresystems auf einen einzigen gemeinsamen Quelltext zurückgeführt werden sollen.
Software Engineering-Umgebungen (nicht verwechseln mit SEU!) sind für langfristige und große Softwareprojekte ausgelegt, bei denen die Wartungskosten meistens höher sind als die eigentlichen Entwicklungskosten. Sie unterstützen alle Aktivitäten der Entwicklung & Wartung, also auch Konfigurations~ und Versionsmanagement, Qualitätssicherung, Projektmanagement u.ä.
Eine „ideale“ SEU basiert auf einem DBMS (oder OMS), einer High-Level-Prosprache (C++, Java, .NET ...) und verfügt außerdem über Werkzeuge für Anforderungsermittlung, Entwurfsaktivitäten, UI-Builder, Test & Debug, Projekt~ Doku~ & Konfigurationsmanagement