First page Back Continue Last page Overview Graphics
Metriken
Dienen der Quantifizierbarkeit der vorerwähnten (Unter-)Merkmale
Können elementar oder zusammengesetzt sein
Machen deutlich, dass SW nie alle Merkmale gleich gut erfüllen kann
Notes:
Zur Quantifizierung der einzelnen (Unter-)Merkmale werden interne, aus dem Produkt selbst ermittelte, oder externe, während des Gebrauchs des Produkts ermittelte Metriken herangezogen. Eine Metrik kann dabei elementar oder zusammengesetzt sein. Eine elementare Metrik wird einfach anhand eines einzelnen messbaren Merkmals ermittelt. Eine zusammengesetzte Metrik, z.B: für das Untermerkmal „Analysierbarkeit“ (gehört zur Änderbarkeit) könnte sich durch Addition der beiden elementaren Metriken „Anzahl der Operationen“ und „Anzahl der Operanden“ errechnen.
Eine Software kann natürlich nicht immer alle Kriterien gleich gut erfüllen, weil die Erfüllung des einen Merkmals sich negativ auf die Erfüllung eines anderen auswirken kann. z.B. ist ein hocheffizientes System in den meisten Fällen nicht sehr übertragbar. Daher muss festgelegt werden, welche Merkmale mit welcher Priorität umgesetzt werden und wie intensiv die einzelnen Merkmale evaluiert werden müssen.